„Mehr als das Blei in der Flinte hat das Blei im Setzkasten die Welt verändert“ 
Zitat: Georg Christoph Lichtenberg - deutscher Physiker und Schriftsteller

Die 1889 gegründete Druckerei veröffentlichte im selben Jahr die erste Ausgabe der „Hettstedter Zeitung“.

Deren Druck wurde 1941 eingestellt und es erfolgt eine Weiterführung der Buchdruckerei Heise als Akzidenzdruckerei.

Am 15.02.2001 wurde der Verein „Alte Hettstedter Druckerei Heise e.V.“ ins Leben gerufen mit dem Ziel, die Druckerei für museale Zwecke wieder zu beleben. Darauf folgten eine Sanierung des Druckereigebäudes und die Restaurierung der Maschinen zur Wiederaufstellung und Vorführung an ihren Standplätzen in der Setzerei, Druckerei und Stereotypie.

Sowohl das Gebäude als auch die Druckereiausstattung stehen unter Denkmalschutz. Die Druckerei befindet sich in der Nähe des Marktes, gegenüber vom Busbahnhof.

Standort:
Wilhelmstraße 2a
06333 Hettstedt

Ansprechpartner:
Alte Druckerei Heise e. V.
Steffen Geilert

Erneuerung der Innentüren in der Alten Druckerei

Am 15.02.2001 wurde der Verein „Alte Hettstedter Druckerei Heise e.V.“ ins Leben gerufen mit dem Ziel, die Druckerei für museale Zwecke wieder zu beleben. Sowohl das Gebäude als auch die Druckerei­ausstattung stehen unter Denkmalschutz.

Im Laufe der Jahre erfolgten die Sanierung des Druckereigebäudes und die Restaurierung der Maschinen zur Wiederaufstellung und Vorführung an ihren Standplätzen in der Setzerei, Druckerei und Stereotypie.  

Die Sanierung des Druckereigebäudes konnte aus finanziellen Gründen nicht abgeschlossen werden, Restleistungen aus dem Wiederaufbau blieben bestehen. Dies traf insbesondere den damaligen Einbau von Baustellentüren sowie brandschutztechnische und sicherheitsrelevante Vorgaben.  

Die brandschutztechnischen und sicherheitsrelevanten Vorgaben konnten im Laufe der Jahre umgesetzt werden. In diesem Jahr können nun –  Dank der Unterstützung des DVA Soforthilfeprogramms  Heimat­museen 2022 – die Baustellentüren durch fünf neue Innentüren ersetzt werden. 

Das Soforthilfeprogramm wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Im Auftrag des Bundes begleitet der Deutsche Verband für Archäologie e.V. (DVA) die Projektpartner bei den geplanten Maßnahmen und koordiniert die Verwendung der Mittel (https://www.dva-soforthilfeprogramm.de/).